Antrittsbesuch bei der neuen Stadtentwicklungsmanagerin

Vilshofen. „Wir FWG-Stadträtinnen freuen sich, dass die Stelle des Stadtentwicklungsmanagement so
schnell und auch so kompetent besetzt werden konnte“, mit diesen Worten leitete Silvia Ragaller das
Gespräch mit Andrea Barth ein. Schließlich sei es ein Antrag der Fraktion FWG/Grüne gewesen, eine
Stelle für Stadtentwicklung zu schaffen. Brigitte Pollok-Will, Else Rauch und Silvia Ragaller
informierten sich bei Frau Barth über den neu definierten Aufgabenbereich und über die
Erfahrungen, die sie schon aus ihrer Tätigkeit als Quartiersmanagerin aus Salzweg mitbringt. „Durch
meine Ausbildung in Architektur und visueller Gestaltung kann ich auch mein Wissen in diesen
Bereichen sehr gut in Vilshofen einbringen“, so Andrea Barth, die mit 20 Stunden / monatlich im
Rathaus seit Anfang Oktober tätig ist.
Frau Barth erläuterte den drei Stadträtinnen ausführlich ihr Aufgabengebiet, das weiterhin auch das
Leerstandmanagement umfassen wird. Sie versicherte, dass ihr besonders die Begleitung und
Vermittlung unserer hiesigen Geschäftsleute bei der geplanten Stadtplatzsanierung am Herzen liege.
Hierzu habe sie bereits kurze Gespräche geführt mit Gewerbetreibenden und Matthias Hiergeist von
PRO Vilshofen im Rahmen ihrer Vorstellungsrunde.
Diskutiert wurden darüber hinaus Themen, die den FWG-Stadträtinnen ein wichtiges Anliegen sind,
wie ein Bürgerbus, die seniorengerechte Stadt, zu der z.B. auch die „nette Toilette“ gehört,
zusätzliche Schaffung von Sitzgelegenheiten, ein Repair-Cafe, der Ausbau von potentiellen
Wohnungen – auch für betreutes Wohnen – in der Altstadt und natürlich die Beseitigung von
Leerständen bei den Geschäftsflächen sowie die weitere Belebung der Donaugasse. Beim Abschied
waren sich alle sicher, dass ihre Ideen auch zur Bereicherung des sozialen Lebens in Vilshofen
beitragen werden. „Wir möchten neben einer kinder- und familienfreundlichen Infrastruktur eine
senioren- und behindertengerechte Stadt und freuen uns, dass Sie uns dabei unterstützen werden –
hierzu wünschen wir Ihnen alles Gute und viel Erfolg“, so die drei Kommunalpolitikerinnen.