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FWG sucht Lösungen für Schule

02.08.2019 , 17:04

Die Stadträtinnen der FWG/Grünen besuchten die Ritter Tuschl Grundschule, um sich über die nötigen Um- und Ausbauarbeiten zu informieren. Schulleiterin Silvia Thurner und Stellvertreterin Nicole Würzburger standen für Fragen zur Verfügung und erläuterten die Situation aus ihrer Sicht vor Ort.

Das schöne historische Gebäude, das vor rund 25 Jahren renoviert und mit einem Dachgeschoß ausgebaut worden ist, soll als Schulhaus auf jeden Fall erhalten bleiben, darüber waren sich alle einig. Es müsse aber den neuen Anforderungen angepasst werden, was sowohl die technische Ausstattung und die energetischen und digitalen Anforderungen betrifft als auch das Raumangebot. Wegen mehr Differenzierung und Mittags- und Nachmittagsbetreuung seien entsprechende Räume notwendig, über die die Schule bisher nicht verfüge.

Brigitte Pollok-Will freute sich, dass die Nachmittagsbetreuung, für die sie sich eingesetzt hatte, so gut angenommen werde. Dies sei aber auch eine Herausforderung, weil deshalb
Räume für die Hausaufgabenbetreuung, zum Spielen, zum Bewegen, aber auch zum Zurückziehen und Ausruhen geschaffen werden müssen. Wenn die Berufsschule in ihr neues Gebäude umgezogen sei, benötige die Schule auch eine Mensa für immer mehr Kinder.

Die Stadträtinnen Silvia Ragaller, Else Rauch und Brigitte Pollok-Will besprachen vor Ort eine Reihe von Optionen, wo dieses zusätzliche Raumangebot geschaffen werden könnte.
Eine Aufstockung der Turnhalle erschien den drei FWG-Stadträtinnen nicht sinnvoll, zumal die bestehende Turnhalle „kein Schmuckstück“ sei und die Zugangssituation weder von außen noch von der Schule her – sie wird vom Schulhaus aus durch den Keller erreicht – gut gelöst sei.

Brigitte Pollok-Will, Silvia Ragaller und Else Rauch überlegten stattdessen, ob es möglich wäre, ein Haus in der Nähe zu erwerben und zu erweitern, um dort die Mensa und Nachmittagsbetreuung unterzubringen oder einen Trakt entlang der Kapuzinerstraße zu errichten. Sie fänden es sehr schade, wenn der Spiel- und Sportplatz hinter der Schule, der zum Spielen für die Kinder sehr wichtig sei, mit einem weiteren Gebäude zugebaut werden würde.
Else Rauch sah zudem auch bei den Sportaußenlagen Handlungsbedarf, da diese schon in die Jahre gekommen seien.
Und Silvia Ragaller betonte, dass man unbedingt nach Möglichkeiten suchen müsse, wie man auch im historischen Gebäude Barrierefreiheit erreichen könne. 

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