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Gebäudemanagement in Vilshofen

13.12.2013 , 14:23

Pressemitteilung an den Vilshofener Anzeiger im Dezember 2013

Die Stärkung der Ortszentren ist ein besonderes Anliegen von FWG und Grünen. Kreisrat Thomas Kreideweiß und Andreas Schmid sahen besonders in der Donaugasse Handlungsbedarf, wo es Leerstände gebe und eine Verbesserung der Wohnsituation erreicht werden müsse. FWG und Grüne fanden es erfreulich, dass es ein paar Privatinitiativen gäbe, die punktuell zu Verbesserungen geführt hätten.

Dennoch dürfe man nicht nur auf private Initiativen warten, vielmehr sei die Stadt gefordert, aktiv zu werden. Es gelte Leerstände zu ermitteln, auf die Besitzer zuzugehen, Nutzungskonzepte vorzuschlagen, Förder- und Finanzierungs-möglichkeiten aufzuzeigen und Eigentümer zu beraten. Es sei auch denkbar vorzuschlagen, mehrere Häuser gemeinsam zu beplanen und einer neuen, evtl. auch gemeinsamen Nutzung zuzuführen. Genau das sei die Aufgabe eines Stadtumbau- bzw. Gebäudemanagers, den die Fraktion FWG / Grüne seit langem immer wieder im Stadtrat fordere. Stadträtin Brigitte Pollok-Will berichtete, dass das Beispiel Freyung zeige, dass man auf diesem Weg das Stadtzentrum stärken, Leerstände beseitigen  und Bürger dazu motivieren könne, z.B. auch gemeinsam in ein Objekt der Heimatstadt zu investieren.

Pollok-Will verbuchte es als Erfolg der Fraktion FWG/Grüne, dass es immerhin gelungen sei, dass diese Forderung in das städtebauliche Entwicklungskonzept für Pleinting aufgenommen worden sei.

Christa Listl und Simon Löwen sahen gerade aufgrund der zentralen und verkehrsberuhigten Lage viele Entwicklungsmöglichkeiten für die Donaugasse, z.B. auch für familien- und seniorengerechtes Wohnen. Man müsse darauf achten, dass es gerade im Stadtzentrum eine gesunde Mischung von Einkaufen, Arbeiten und Wohnen  und auch eine ausgewogene Sozialstruktur geben müsse.

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