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Fraktion FWG/Grüne: Keine 3. Schiffsanlegestelle in Richtung Vilsmündung

11.04.2016 , 18:20

Stadtrat Thomas Kreideweiß und Stadträtinnen Silvia Ragaller und Brigitte Pollok-Will sind sich einig: Flussabwärts von den anderen beiden Anlegestellen darf auf keinen Fall eine 3. Schiffsanlegestelle errichtet werden. Gerade dieser Uferabschnitt diene der Naherholung, hier gehen so viele Vilshofener spazieren, sitzen auf den Parkbänken und genießen den freien Blick auf die Donau, Familien nutzen mit ihren Kindern das Sand- und Kiesufer als schönen und natürlichen Spielplatz. „Das darf man auf keinen Fall kaputt machen“, waren sich die Drei einig. Außerdem, so Brigitte Pollok-Will, sei in diesem Bereich gar kein Platz für die Busse, die die Fahrgäste zum Schiff bringen bzw. abholen. Eine weitere Anlegestelle wäre allenfalls vor der Donaubrücke, also im westlichen Bereich der Donaupromenade möglich, aber auch müsse man eine genaue Kosten-Nutzen-Rechnung anstellen.

Die Fraktion FWG/Grüne fordert außerdem eine Verbesserung an den bestehenden Anlegestellen. So würde z.B. eine Einbahn-Regelung für die Busse, die die Passagiere zu den bestehenden Anlegestellen bringen, die Situation deutlich verbessern. Wenn sie wie bisher im Westen ein- und ausfahren, müssen sie in der Donaupromenade wenden, und wenn gleichzeitig 9 oder sogar noch mehr Busse gleichzeitig da seien, gebe das ein kleines Verkehrschaos. Außerdem bedauerten die FWG-Stadträte, dass es in der Nähe der Anlegestellen keine Geschäfte gebe, in denen die vielen Fahrgäste aus Übersee z.B. Trachten oder Ähnliches als hochwertige und landestypische Mitbringsel  kaufen könnten.

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