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FWG im Ginkgopark mit Fitness

08.03.2020 , 11:52

Unter der Anleitung von Sportlehrerin Judith Zwerenz, die hierfür zertifiziert und von den Krankenkassen anerkannt ist, konnten Bürgerinnen und Bürger am Sonntag im Ginkgopark ihre Fitness testen. 2 km lang war die Walkingstrecke, die so schnell wie möglich zu gehen war. Unter Berücksichtigung von Geschlecht und Alter kann man mit diesem sehr einfachen Testverfahren den körperlichen Leistungs- und Gesundheitszustand überprüfen und darüber hinaus Richtwerte für die Gestaltung des eigenen Trainingsprogrammes erhalten. Den Walking-Test im Ginkgopark haben alle Teilnehmer „bestanden“ und konnten die Leistung ins Bonusheft der Krankenkasse eintragen. Mithilfe der Tabelle „Walking-Testzeit“ konnte jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin unter Anleitung von Judith Zwerenz die eigene gestoppte Gehzeit einordnen und die eigene Fitness – abhängig von Geschlecht und Alter – beurteilen.
Nach diesem Walkingtest gab´s noch eine Einweisung an den Geräten des Bewegungsparcours. Erfreut konnten die 3 FWG-Stadträtinnen feststellen, dass die Geräte von vielen Kindern und Erwachsenen ausprobiert und genutzt werden, sind die Geräte doch auf Antrag der FWG unter der Federführung von Stadträtin Silvia Ragaller angeschafft worden. Deshalb wünschten sich Judith Zwerenz und die FWG-Stadträtinnen eine Erweiterung zum Mehrgenerationen-Motorikpark, wo mit relativ einfachen Geräten noch mehr verschiedene Bewegungen trainiert werden können. Vor allem wären Übungsmöglichkeiten zum Gleichgewicht für jedes Alter sinnvoll, waren sich alle einig.
Weil die Fitness-Aktion so gut ankam, schlug Else Rauch vor, das öfter durchzuführen und Judith Zwerenz und Silvia Ragaller beschlossen kurzerhand, diese Aktion regelmäßig anzubieten.
Brigitte Pollok-Will freute sich, dass die Vorarbeiten für einen Wasserspielplatz in Angriff genommen werden. Sie hatte seit Jahren einen solchen Wasser- und Naturspielplatz gefordert und auch besonders gelungene Beispiele im Ausschuss vorgestellt. Jetzt fordert die FWG, dass bei der Planung und Gestaltung des Wasserspielplatzes auch Eltern, Kinderschutzbund und Netzwerk FamilienLeben einbezogen werden.
Die FWG-Kandidatinnen und Kandidaten diskutierten eine Reihe weiterer Vorschläge für den Ginkgopark. So schlugen sie vor, mehr Sitzgelegenheiten zu schaffen, die z.B. unter einer Pergola dann auch Schattenplätze bieten können.
Im Gespräch mit Bürgern im Ginkgopark wurden noch andere Wünsche deutlich: ein abgegrenzter Bereich, in dem Hunde ohne Gefährdung anderer Spaziergänger frei laufen dürfen, ein Boule-Platz, ein WC, eine vielfältige Blumenwiese, ein Kneipp-Becken zum Wassertreten oder „urban gardening“, das waren die häufigsten Anregungen.
Außerdem fanden die FWG-Stadträtinnen Handlungsbedarf beim Carossa-Pavillon, dessen Inneres dringend renoviert und der als kleine Gedenkstätte mit entsprechenden Texten und Bildern entsprechend hergerichtet werden müsse.

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