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Zeitungsbericht: FWG zur Barrierefreiheit in Vilshofen

11.04.2016 , 18:24

Auf Barrieren für Rollatoren machen die FWG-Stadträtinnen  Brigitte Pollok-Will und Silvia Ragaller aufmerksam und fordern schnelle Abhilfe.

„Selbst abgesenkte Gehsteige stellen für Rollatoren noch Probleme dar, wenn immer noch eine Kante vorhanden ist. Rollatoren sind  ja so konstruiert, dass sie nicht kippen. Das hat aber zur Folge, dass man sie auch nicht kippen kann, um die Kanten zu überwinden.  Man muss sie über die Kante heben, was für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger sehr schwierig ist“, so die beiden, die es selber ausprobiert haben, wie z.B. beim Fußgängerüberweg in der Aidenbacher Straße. Gerade hier komme es zu gefährlichen Situationen, wenn Seniorinnen oder Senioren auf der Fahrbahn stehen, weil sie die Gehsteigkante nur mit Schwierigkeiten bewältigen können. Auch wenn Gehsteigabsenkungen mit kleinen Kanten den Vorschriften entsprechen, seien sie für Rollatoren Hindernisse. Vollständige Absenkungen oder zumindest abgeschrägte Kanten könnten das Problem lösen, wie man an anderen Stellen in Vilshofen sehen kann, so Brigitte Pollok-Will.

Problematisch sei auch die Situation an der Ampel in der Vilsfeldstraße, weil es dort auch noch zusätzlich sehr eng sei, so Silvia Ragaller. Gerade wegen der Nähe zum Seniorenheim müsse man hier für eine schnelle Verbesserung sorgen.

„Wir brauchen eine seniorengerechte und fußgängerfreundliche Stadt. Barrierefreie und sichere Straßenübergänge und Gehsteige, die breit genug sind und nicht durch Werbetafeln vollgestellt werden, sind nicht nur für Seniorinnen und Senioren, sondern für alle wichtig“, sagen die beiden FWG-Stadträtinnen.

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